„Also, wenn Shaolan dir etwas gibt, gibst du uns dafür 'Shaolan' und 'Sakura' wieder?“ Mokona blinzelte die hellhaarige Frau an.
„Ja, das ist alles, was er tun muss.“
Dazai hatte noch mehr dunkle Geheimnisse in petto, da war er sich sicher, aber die sollten ihn nur interessieren, wenn es für die Detektei oder ihn relevant war …. Er hielt den Atem an. Ein Denkfehler! Das war ein Denkfehler!
„Irgendetwas stimmt nicht.“ Die Stimme des Badminton-Enthusiasten bebte. „Normalerweise wäre das hier der Punkt, an dem ich auf die Einstellung der deutschen Fassung von Gintama hinweisen würde, aber … ich spüre überhaupt keinen Drang, dies zu sagen.“
„Wenn es um die für heute angekündigten Finalfolgen von 'Wonderful Wormgirl' geht: Der Sender hat die ganze Zeit schon Chaos in seinem Programmplan. Stattdessen zeigen sie erneut Wiederholungen der alten Folgen in unterschiedlicher Reihenfolge.“
Wieso bekam ausgerechnet er so eine schwierige Aufgabe?? Gab es irgendeine Möglichkeit, die Ziehung für ungültig erklären zu lassen und noch einmal zu ziehen?
„Geht es dir nicht gut?“, fragte Kyoka neben ihm besorgt.
„D-doch, a-alles in Ordnung“
Bevor die nackte Angst ihn weiter lähmte, rannte Atsushi in einem höllischen Tempo zum Wohnheim zurück. Hastig [...] schlug er gegen eine der Wohnungstüren.
„Dazai! Dazai! Bitte mach auf, wenn du da bist! Bitte! Bitte mach auf!“
Glaubte dieser Kerl wirklich, er könnte sie damit abfertigen? Glaubte er wirklich, sie wäre immer noch das kleine Mädchen von damals, das sich so sehr seine Aufmerksamkeit gewünscht hatte, dass es durch diese Worte hatte vernichtet werden können?
Erschrocken starrte Kunikida ihn nach dieser Äußerung an. „Ein Zeitportal? Soll das heißen … wir sind durch die Zeit gereist?“
„Sind wir“, erklärte Dazai. „Und ich vermute, wir haben gut eintausend Jahre zurückgelegt.“
Fukuzawa ließ seinen entgeisterten Blick über die drei schwach und verletzlich aussehenden, leichenblassen Gestalten in den Krankenbetten schweifen. Das waren seine Schutzbefohlenen. Und nun lagen sie hier und kämpften um ihr Leben.
Aber das konnte doch nicht … konnte das … sollte es wirklich … ausgerechnet in Yamazaki? Hatte jemals irgendjemand im Fandom das geshippt? Würden sich Dojinshis mit diesem Pairing überhaupt verkaufen?
[...] der Anblick von Fye, wie er sich schüttelte, seine blonden Locken umherflogen und er ihm anklagend Spitznamen um die Ohren schlug, seinen Körper mit so vielen Glücksgefühlen durchflutete, dass es Kurogane beinahe schwindelig wurde.
„Was ist denn?“, fragte Kakashi spöttisch. „Du bist doch so ein Fan von Geistergeschichten, oder etwa nicht?“
„Also, Fan ist vielleicht nicht das richtige Wort ….“ Obito schluckte.
Atsushis Aufatmen war von sehr geringer Dauer, denn plötzlich verschwand das Gewicht von Dazais Hand auf seinem Kopf. Einem unguten Gefühl folgend drehte er sich voller Anspannung zu seinem Kameraden um, doch dort stand niemand mehr.
„Na na.“ Gintoki winkte ab. „Es ist doch Weihnachten. Da wollen wir doch alle nett zueinander sein. Leugne nicht, dass du nett sein kannst. Ich weiß schließlich, was du diesen Winter getan hast.“
„Was darauf schließen lässt, dass jemand den Mann absichtlich auf Konoha losgelassen hat.“
„Warum sollte jemand-“, wollte Sakura einwenden, doch ihr alter Lehrer beantwortete ihre Frage, ehe sie sie zu Ende stellen konnte.
Was denkst du dir eigentlich, Sakura? Von mir ein Versprechen verlangen und selbst einfach verschwinden! Weder du, noch dieser blonde Idiot ... wagt es nicht zu sterben!
[...] und Kakashi nach langen Jahren des Aufschiebens plötzlich hier auf dem Heimweg von Narutos und Hinatas Hochzeit eine Stimme im Innern hörte, die ihn beinahe nervtötend anschrie: Tu was! Tu endlich was! Wie schwer kann das sein?!